Trauerreden

Weltliche Trauerreden

Trauerredner:innen halten im Rahmen von nicht-religiösen Trauerfeiern die Trauerrede.

Trauerreden selbst können sehr unterschiedlich gestaltet werden. Es ist wichtig, dass Sie als Angehörige sich trauen, ihre Wünsche mitzuteilen. Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass die Rednerin bzw. der Redner Ihnen gegenüber vertrauenswürdig und offen auftreten.

Wir vermitteln Ihnen, entsprechend Ihrer Wünsche, jederzeit gerne erfahrene Trauerredner:innen.

Der Trauerredner oder die Trauerrednerin erarbeitet in einem Gespräch mit den Angehörigen im Vorfeld der Trauerfeier wichtige Eckdaten des Lebens der oder des Verstorbenen und versucht dabei ein Gefühl dafür zu entwickeln, was für ein Mensch der oder die Verstorbene war, was er oder sie den Hinterbliebenen bedeutete und welche Art von Umgang mit dem Tod die Angehörigen in ihrer ganz persönlichen Trauer unterstützen kann. In einem einzigen Gespräch lässt sich dies natürlich nie vollständig erfassen. Und das ist, aus unserer sich, auch in Ordnung. Was für Hinterbliebene häufig viel mehr wiegt als ein präzise ausgearbeiteter Lebenslauf, ist die Zugewandtheit, das ehrliche Interesse, das Zuhören des Trauerredners oder der Trauerrednerin im Gespräch.

Häufig wollen Hinterbliebene gar kein langes Gespräch führen. Ein guter Trauerredner oder eine gute Trauerrednerin akzeptiert Ihre Wünsche und ist bemüht, diese umzusetzen.

Religöse Trauerreden

Kirchliche Trauerreden und Trauerfeiern folgen in unterschiedlichem Ausmaß den liturgischen Vorgaben. Sie stehen Mitgliedern einer Kirchgemeinde zu und sind für diese kostenfrei.

Wie bei weltlichen Trauerreden geht auch einer kirchlichen Zeremonie zumeist ein persönliches Gespräch voraus, währenddessen die bzw. der Geistliche gemeinsam mit den Angehörigen Eckpunkte im Leben der oder des Verstorbenen erarbeiten. Oft bestand schon Bekanntschaft und Kontakt über die Zugehörigkeit zur gleichen Kirchgemeinde, weshalb die Pfarrerin oder der Pfarrer neben den Ausführungen der Angehörigen auch eigene, persönliche Erfahrungen mit der/dem Verstorbenen in die Rede einfließen lassen kann.